„Die Gute Form“ Sieger 2022

Die beiden strahlenden Sieger des diesjährigen Wettbewerbs „Die Gute Form.“ V.l. Lukas Wintzen (Innungsbetrieb Tischlerei Ricardo Schmorl, Hollern-Twielenfleth) und Mathis Cohrs (Innungsbetrieb L+K Tischlerei, Harsefeld). 


Platz 1. Der Sieger an seinem „Gentlemans Surf & Drink.“

Lukas Wintzen, 22 Jahre alt, Buxtehude, gelernt bei der Tischlerei Ricardo Schmorl in Hollern-Twielenfleth.

 

Gentlemans Surf & Drink – Ein Möbelstück, das immer einen Platz im Leben von Lukas Wintzen einnehmen wird: „Man kann sich gegenübersitzen, reden, fachsimpeln oder Zeit miteinander verbringen.“ Für die passende Geselligkeit steht an der Front des Stückes ein Getränke- und Gläser- Schrank bereit.  Ein zeitloses, funktionelles und schönes Gesellenstück, das auch die Jury überzeugt hat und zum Sieger gekürt wurde. Ausbildungschef Ricardo Schmorl ist sichtlich stolz auf seinen Schützling.


Platz 2. Unscheinbar mit WOW-Effekt

Mathis Cohrs, 22 Jahre alt, Buxtehude, Ausbildungsbetrieb L+K Harsefeld.

 

Mathis Cohrs Gesellenstück kommt erst unscheinbar daher, doch wenn man genauer hinsieht und vor allem hin greift, findet die Finesse. „Die Front ist beweglich und fasst beim Schieben ineinander.“, beschreibt Mathis. Und man kann es einfach nicht lassen. „Es ist schon ein besonders visueller Effekt, den Mathis mit den Steben getischlert hat. Bilder werden dem Stück gar nicht gerecht, das müsse man live sehen“, so Lehrlingswart Rudolf Mundt. Zurecht auf dem zweiten Platz nimmt Mathis nun am Landeswettbewerb teil.

 

 


Platzierte "Die Gute Form"


Die Jury

v. li.: Ulrich Tietjen (KFZ Obermeister und Betriebsleiter + Geschäftsführung Autohaus Tietjen Buxtehude), Katharina Witt (Leitung Kunden - + Büromanagement, Assistentin der Geschäftsführung J. Lindemann, Stade), Petra Wulff (Mitarbeiterin der Kreishandwerkerschaft), Detlef Böckmann (Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Stade), Tim Tietjen (Geschäftsführer Autohaus Tietjen, Stade-Wiepenkathen)

 

Während der Gesellenprüfung werden eine Handvoll Möbelstücke ausgewählt, die am jährlichen Wettbewerb teilnehmen können. Durch eine fachfremde Jury werden diese anhand eines vorgefertigten Kriterienkataloges begutachtet. „Natürlich müssen wir in erster Linie sicherstellen, dass das Möbelstück fachlich eine grundlegend gute Ausführung und Verarbeitung hat, danach schaut die Jury aus Kundensicht auf die Stücke“, erklärt Lehrlingswart Rudolf Mundt den Prozess.

 

 

Jurymitglied und Obermeister der KFZ Innung Stade Ulrich Tietjen fasst zusammen: „Sieht das gut aus, ist das eine originelle Idee, ist das praktisch, macht das Sinn, macht das für uns einen wertigen Eindruck?  Danach haben wir die Stücke bewertet.“ Als Ergebnis präsentieren sich die 5 Platzierten und die beiden Sieger, die mit ihren Stücken nun zum Landes-Wettbewerb auf die Infa nach Hannover fahren.