Daniel Augustin aus Bliedersdorf
Daniel Augustin aus Bliedersdorf

Daniel Augustin aus Bliedersdorf

 

Warum hast Du Dich für den Beruf des Tischlers entschieden?

Trotz meines elterlichen Tischler-Betriebes schwankte ich lange zwischen dem KFZ- und Tischlerhandwerk. Ein Praktikum in einer Möbeltischlerei war ausschlaggebend lieber mit Holz statt Metall arbeiten zu wollen. 2010 startete ich dann meine Ausbildung zum Tischler.

Was meinst Du, was für Eigenschaften muss man für diesen Beruf mitbringen?

Handwerkliches Geschick: Das Gefühl für das Material Holz muss da sein und Vorstellungsvermögen aus einem Haufen Puzzelteile etwas großes Einzigartiges zu schaffen. Alles andere kann man lernen.

Was macht Dir an Deinem Berufsalltag am meisten Spaß?

Als Tischler kann man jeden Tag erleben, mit seinem eigenen Können Kunden glücklich gemacht zu haben. Das ist mein Extra-Lohn für die manchmal harte Arbeit.

Hast du schon etwas für Dich selber gebaut?

Sicher. Alles, was in ein Haus so reinpasst. Vom TV-Schrank bis zum Couchtisch. Meine Inspirationen hole ich mir oft aus dem Internet. Nach meinem Gesellenstück, ein Schreibtisch, möchte ich mir eine Anrichte bauen, ganz klassisch, aus massiver Eiche versteht sich.

Welche Tipps würdest Du zukünftigen Tischlern geben?

Einfach in den Beruf reinschnuppern.

Was sind Deine Zukunftspläne?

Ich möchte nach meiner Gesellenprüfung noch Arbeitserfahrungen sammeln, bevor ich den Meister mache. Danach geht es für mich in den väterlichen Betrieb und irgendwann bin ich sogar mein eigener Chef.



Maximilian Frederik Hartlef  aus Himmelpforten
Maximilian Frederik Hartlef aus Himmelpforten

Maximilian Frederik Hartlef, 19 aus Himmelpforten

 

Warum hast Du Dich für den Beruf des Tischlers entschieden?

Meine Eltern haben eine Bodenbelagsfirma – dadurch bin ich schon handwerklich-geprägt aufgewachsen. Der Tischlerberuf bietet aber so viel mehr Vielseitiges. Ein Praktikum hat mich dann überzeug 2010 meine Lehre als Tischler zu starten.

Was meinst Du, was für Eigenschaften muss man für diesen Beruf mitbringen?

Lust am körperlichen und geistigen Arbeiten. Neben dem handwerklichen Geschick, sollte man gerne mit Menschen zu tun haben wollen. Neben der Tätigkeit in der Werkstatt ist man auch bei Kunden vor Ort.

Was macht Dir an deinem Berufsalltag am meisten Spaß?

Möbel bauen, lackieren und natürlich Kunden glücklich machen.

Hast du schon etwas für Dich selber gebaut?

Das schönste Projekt war mein Stück für „Die Gute Form“. Ansonsten verwirkliche ich mich, wenn ich mit Materialen und Techniken, wie Holz, Licht, Beschlägen usw. hantiere. Meinen Eltern habe ich mal einen Weinschrank gebaut.

Welche Tipps würdest Du zukünftigen Tischlern geben?

Die Tischler-Innung macht viele Aktionen, bei denen man dem Beruf des Tischlers näher kommen kann, ansonsten natürlich Praktikum machen. Am Besten gleich mehrere.

Was sind Deine Zukunftspläne?

Mein nächstes Projekt ist ein Raumteiler. Beruflich strebe ich den Parkettmeister an, um danach in den väterlichen Betrieb zu wechseln. Einmal Holz, immer Holz.


Carsten Fuseller aus Harsefeld
Carsten Fuseller aus Harsefeld

Carsten Fuseller aus Harsefeld

 

Warum hast Du Dich für den Beruf des Tischlers entschieden?

Mein Vater ist Tischler. In seiner Hobbywerkstatt habe ich schon als Kind mit angepackt. Als ich mich dann entscheiden musste zwischen Zimmermann und Tischler, konnte mich das feinere Handwerk des Tischlers schlussendlich bis heute überzeugen.

Was meinst Du, was für Eigenschaften muss man für diesen Beruf mitbringen?

Ganz klar: Handwerkliches Geschick, ohne geht es nicht. Man muss Lust haben mit Maschinen und Holz zu arbeiten, Mut zur Kreativität und für neue Herausforderungen. Als Tischler hat man viel Kontakt zum Kunden. Alles andere lernt man nach und nach in der Ausbildung.

Was macht Dir an deinem Berufsalltag am meisten Spaß?

Abends zu sehen, was man geschafft und geschaffen hat. Kunden klopfen dir mit Anerkennung auf die Schulter, wenn Sie zufrieden sind. Das macht stolz und gibt neue Motivation und Bestätigung.

Hast Du schon etwas für Dich selber gebaut?

Klar. Alles Mögliche. Badmöbel, Ankleidezimmer, Schränke und andere Dinge. Am Ende findet man den Rohstoff Holz überall um einen herum wieder.

Welche Tipps würdest Du zukünftigen Tischlern geben?

Praktika, Praktika, Praktika.

Was sind Deine Zukunftspläne?

Seit meiner abgeschlossenen Ausbildung im Jahre 2008 arbeite ich als Geselle. Zurzeit beschäftige ich mich mit der Möglichkeit den Tischlermeister zu machen. Handwerklich plane ich eine Schrankwand mit hochglanzfronten, indirektes Licht und allerlei anderer Feinheiten. Etwas ganz besonders, etwas Einzigartiges, ein Einzelstück, wie es nur ein Tischler machen kann.